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«The Ides of March»

Das ist bekannterweise der Titel des letzten Films von und mit George Clooney. Und da der Film viel Lob erhalten hat, wollten wir ihn natürlich sehen. Ich gebe zu, dass ich den Titel googeln musste (Christof ist in unserem Haushalt der Lateiner). Also:

Die Iden des März (englisch Ides of March; von lateinisch Idus Martiae) sind eine in vielen Sprachen gebräuchliche Metapher für bevorstehendes Unheil, die auf die Ermordung Gaius Iulius Caesars am 15. März des Jahres 44 vor Christus Bezug nimmt. Nach Plutarch warnte der Augur Titus Vestricius Spurinna Caesar am Tage vor dem Anschlag mit den Worten: „Cave Idus Martias“ (deutsch: „Hüte dich vor den Iden des März“). Im römischen Kalender fielen die in der Monatsmitte angesiedelten Iden genannten Festtage im Martius (März) wie in drei weiteren Monaten auf den 15. Tag des Monats. (Quelle: Wikipedia)

Der Film handelt denn auch von Politik, nämlich vom Wahlkampf um das US-amerikanische Präsidentschaftsamt. Im Zentrum steht allerdings weniger der Kandidat selbst, als vielmehr das Wahlkampfteam, insbesondere der aufstrebende 30-jährige Stephen Meyers (gespielt von Ryan Gosling). Der gerät von einer Intrige in die nächste, bis er die Fäden selbst in die Hand nimmt und seinerseits anfängt, Druck auszuüben. Die Moral bleibt dabei – wen wundert’s – auf der Strecke.

Uns hat der Film bestens unterhalten. Er fängt zwar etwas brav und vorhersehbar an, nimmt dann aber gehörig Fahrt auf und wird richtig spannend. Auch der offene Schluss gefiel uns gut; und die Schauspieler sind grossartig. Wir müssen unbedingt wieder öfter ins Kino!

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