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Höllentempo

Da ich ja auch endlich zu den stolzen Besitzern eines Smartphones gehöre, muss ich natürlich alles ausprobieren. Besonders angetan hat es mir das tracking. Das heisst, wenn ich mit dem Velo oder zu Fuss unterwegs bin, lasse ich mir von einer App auf dem Mobiltelefon den Weg aufzeichnen und die Zeit messen. Nebenbei werden Daten wie Höchstgeschwindigkeit, Höhenmeter, verbrannte Kalorieren und so weiter berechnet.

Ich bin total verblüfft, wie genau das Programm funktioniert. Ob ich nun zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs bin, der aufgezeichnete Weg stimmt überraschend gut mit der Realität überein. Ausser vielleicht heute, denn heute probierte ich die Funktion aus, bei der das Programm merken soll, wenn ich eine Pause mache. Also fuhr ich zuerst zum Velomech, um die bockende Schaltung am Mountainbike justieren zu lassen. Das ging noch gut. Aber anschliessend fuhr ich auf den Bözberg, um R. zu besuchen. Und dort stand ich natürlich nicht eine Stunde lang still, sondern bewegte mich zum Beispiel vom Garagenplatz ins Haus und wieder zurück. Dies veranlasste Endomondo, so heisst mein Tracking-Programm, zu wilden Spekulationen über meine gefahrene Route:

Wilde Fahrt

Noch besser gefällt mir allerdings, in welchem Tempo ich dieses wilde Manöver absolviert haben soll:

Höllentempo

Ich werde in Zukunft den Pausenknopf drücken, wenn ich die Fahrt unterbreche.

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