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Im Bergell

Heute absolvieren wir den Bergeller Sentiero Panoramico, den «König der Panoramawege», wie Christof mir aus einem Wanderführer vorgelesen hat. Fast fünf Stunden sind wir unterwegs von Casaccia nach Soglio über Stock und Stein, durch Feld und Wald und vor allem allein auf weiter Flur.

Bergell

Es geht mehr bergauf und -ab, als wir uns vorgestellt haben, und der Pfad ist meist deutlich ruppiger als zum Beispiel der Weg von Muottas Muragl auf die Alp Languard, aber es ist ein Höhenweg erster Güte: Landschaft und Flora sind spektakulär; und wir geniessen die Wanderung vom ersten bis zum letzten Schritt.

Das Bergell ist nicht das Engadin, das sieht man am Wald, in dem statt Arven Tannen stehen und tiefer unten sogar Birken und Ahorn. Das Bergell ist auch nicht der Aargau, das sieht man an der Markierung des Wanderweges, die zuweilen etwas dünn gesät ist; aber verlaufen haben wir uns nicht. – Mehr Bilder gibt es auf Picasa.

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