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dOCUMENTA (13)

Die letzten nicht ganz vier Tage verbrachten wir in Kassel an der documenta. Obwohl wir wir jeweils den ganzen Tag unterwegs waren, schafften wir es nicht ganz, alle rund 200 ausgestellten Werke zu sehen. Es sind ja nicht «nur» die vier grossen Museumshäuser, die Kunstwerke beherbergen, sondern auch viele in der Stadt verstreute Gebäude wie zum Beispiel der Bahnhof oder das ehemalige Finanzamt sowie der grosse Staatspark Karlsaue. Viel haben wir gesehen: Schönes, Langweiliges, Überraschendes, Lustiges, Unverständliches, Verstörendes, Trauriges und Unsinniges. Ein guter Teil der Werke ist politisch motiviert, was angesichts des Leitmotivs Collapse and Recovery (Zusammenbruch und Wiederaufbau) nicht überrascht.

Mir hat es gefallen, tagelang zu Fuss in der Stadt und der Karlsaue von einem Kunstwerk zum nächsten zu pilgern und mich beeindrucken und inspirieren zu lassen. Es war auch schön zu sehen, wieviele Menschen sich für die Ausstellung interessieren und sich dafür Zeit nehmen. Und immer, wenn man müde wurde, Hunger und/oder Durst bekam, tauchte ein Verpflegungsstand oder ein improvisiertes Beizchen auf, wo man sich stärken konnte. Ich kann den Besuch der dOCUMENTA (13) wärmstens empfehlen. Fotos habe ich auch gemacht, allerdings ziemlich willkürlich und unsystematisch. Ich hoffe, sie vermitteln trotzdem einen Eindruck der Ausstellung: Picasa.

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