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Beim Euclid!

Heute haben wir Lust auf eine Runde mit dem Mountainbike. Zuerst fahren wir halbhoch dem Bruggerberg entlang, dann via Stilli nach Villigen und von dort steil, sehr steil hinauf zum Steinbruch Gabenchopf. Im Gabenchopf wohnte einst Euclid R90, das war ein etwas grösserer Muldenkipper, seinerzeit das grösste Baufahrzeug in der Schweiz, wenn ich mich recht erinnere. Euclid scheint aber gestorben zu sein, man findet jedenfalls im Internet nichts mehr über ihn. Eine riesige Mulde steht aber vor dem Eingang zum Steinbruch – vielleicht der letzte Überrest?

Nachdem wir wieder Luft geschöpft haben, fahren wir der Nordflanke des Geissbergs entlang, recht dunkel ist es da im Wald und kühl, und innert kürzester Zeit kommen wir von der geplanten Route ab. Wir landen in einer Sackgasse namens «Nübrunne» (sind wir schon im Kanton Uri?) und müssen uns auf einem schlammigen Pfad auf einen gescheiten Weg zurückkämpfen. Aber am Geissberg endet man ja immer irgendwie auf der Bürersteig, und so ist es auch diesmal.

Von der Bürersteig fahren wir weiter Richtung Ampferenhöhe und dann zur Sennhütte. Christof will sogar noch hinunter nach Effingen, aber ich finde, meine Beine seien müde genug und meine Wegzehrung reiche nicht mehr das ganze Sagemülitäli hinauf. Also sausen wir via Oberbözberg nach Kirchbözberg und dann das Iteletäli hinab nach Riniken und von dort nach Brugg zurück. Schön war das, aber jetzt fühlen sich meine Beine an wie die eines ungebackene Grittibänzen.

Erdrutsch IteleErdrutsch im Iteletäli unterhalb Kirchbözberg

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