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Rutenzug 2005

Es ist wieder so weit: Morgen ist das Brugger Jugendfest!

Wir repetieren das Bruggerlied:

E starchi Brugg, en schwarze Turm, tüf unde ruuschet dAare,
es Städtli, s’isch scho mänge Sturm dur sini Chemi gfahre.
Dur d’Gasse i, dur d’Gasse us, do wohnt es Völkli Hus a Hus:
Es schafft und läbt, es schimpft und lacht, so het si halt de Hergott g’macht.

Vom Eisi bis uf d’Schützematt, vom Salzhus bis zur Chile
händs d’Buebe und händs d’Meitli glatt, s’hett Eggli gnueg zum Spile.
Los d’Aare rüeft: Jetz zeiget Muet und chopfvora i d’Wirbelfluet:
Es Brugger Chind isch läbesjung, und was es tribt, het Speuz und Schwung.

Gärn stigt me uf de Häxeplatz, im Buechewald am Schatte
und stuunet mit sim liebe Schatz wyt über Tal und Matte.
Oh Aareland im Burgechranz, du schöni Wält im Sunneglanz,
vom Glärnisch bis zur Eigerwand, ei Garte, euses Schwyzerland!

Es trummlet a der Steig und singt, und eusi Auge glänze!
D’Kadette sinds und alles springt, si bringe s’Mies zum Chränze.
Es ruuschet i de Eichenäscht: Oh Ruetezug, oh Jugendfest,
wie mängisch dänki a di zrugg: a d’Aare und as Städtli Brugg.

Rudolf Laur-Belart

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