Weil es heute Morgen so strahlend schön war, wollten wir trotz unserer sehr müden Beine doch noch einmal in die Berge. Also fuhren wir nach St. Moritz und nahmen die Standseilbahn (oder frei nach Brige ‹Steilsahlbahn›) nach Corviglia – zusammen mit einer Horde Touristen aus diversen Ländern, aber vor allem Italien. Der Geräuschpegel in der Bahn war infernalisch. Von Corviglia aus wanderten wir um den Piz Nair (dort hinauf geht eine Gondelbahn), und als wir hinten zum Pass Schlattain kamen, sahen wir eine Völkerwanderung vom Piz Nair talabwärts streben. Beim Lej Suvretta rastete die Karawane. Es war ein lustiger Anblick.

Wir marschierten weiter der Höhenkurve entlang Richtung Corviglia und studierten den Weg auf den Piz Julier rechterhand. Kurz vor dem Ziel – ich machte ihn gerade auf eine Bobine aus ‹unserem› Kabelwerk aufmerksam – stolperte Christof und fiel auf ebenem Weg um. Jetzt ist er ganz verbeult. Und deshalb gehen wir morgen wieder heim. Aber nicht ohne vorher eine Batterie Nusstorten für die Hüter unserer Wohnung und Spender des Autos zu kaufen.
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Falls die Voranmeldung (Nusstorten) eintreffen sollte, so wird Brige nach der Rückkehr auch verbeult sein, dann kann man beide zusammen ausbeulen lassen! 😉