Gestern nahm ich am kleinsten, billigsten und nässesten Laufwettkampf aller Zeiten teil. 17. Brugger Schachencup: 10’000m auf der Bahn. Kollega Jogi, dem die Experten eine brillante Laufkarriere voraussagen, hat mich zur Teilnahme überredet.
Im Stadion Schachen zugegen waren 16 unerschrockene Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die die 25 Runden in Angriff nehmen wollten. Nach dem Einschreiben für den Start (nur Fr. 5! Inkl. wahlweise Geschenk im Sinne einer Dächlikappe oder eines Duschgels Cliff Energy Freeze + menthol!) und der Angabe zur geschätzten Endzeit wurde jedem Läufer ein eigener Rundenzähler zugeteilt, der säuberlich jede Rundenzwischenzeit notierte und seinen Läufer über die Restrundenzahl informierte.
Im strömenden Regen flogen wir förmlich über die Bahn! Jogi wurde zen-za-zioneller schnellster Windischer und ich darf mich seit gestern mit dem Titel «schnellster nicht-lizenzierter Brugger» schmücken! Entsprechend heftig waren auch die Anwerbeversuche vom Brugger Laufsportgruppenleiter, der auch noch die Preisverleihung vornahm und über die geplante Sanierung der 400m-Bahn informierte.
Anschliessend gabs Wurst vom Grill im grossen Stil (Fr. 5.-), Rivella (Fr. 1.50), Kuchen (Fr. 1.50) und ein Fachgespräch mit Dani, dem lokalen FitLine-Vertreter, der uns sein isotonisches Pülverli andrehen wollte. Alles in allem eine saubere Sache!
Das Bild zeigt Jogi nach dem 5’000er eine Woche zuvor. Aus technischen Gründen (tönt doch gut, oder?) sind vom aktuellen Anlass leider keine Bilder vorhanden.
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Ein sehr gelungener Beitrag, Schapoo!
Es bleibt noch zu vermerken, dass der beste Windischer den besten nichtlizenzierte Brugger nur knappe 3 mal passieren liess.