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Stammheimer Hopfentropfen

Der Büroausflug führte mich und meine Arbeitskameraden nach Zürich Nord, sehr Nord. Vor der Besichtigung der kleinsten in Bern gemeldeten Brauerei in Unterstammheim stand eine Wanderung von Stein am Rhein über den Stammer Berg inklusive Halt beim und auf dem Aussichtsturm.

Gemäss dem GPS-Gerät von Kurt, einem passionierten Segler, steht der Turm übrigens völlig am falschen Ort, die Koordinaten von Gerät und Landeskarte wollten einfach nicht zusammenpassen, und das deutlich (300m). Wir konnten Kurt kaum zurückhalten, sich bei der Landestopo zu beschweren. Zu dem Zeitpunkt hatten wir noch kein Bier getrunken, dies nur nebenbei.

Dann aber wurde es wirklich schön!

Zuerst wurde ein währschaftes Mittagessen serviert und die ersten Flaschen Stammheimer Hopfenbräu verschwanden in unseren durstigen Kehlen. Frisch gestärkt gings in das Bierbrauerseminar, wo wir im Schnelldurchgang alles über das selig machende Zusammenspiel von Gerste, Hopfen, Hefe und Wasser lernten. Auch zu «obergärig» und «untergärig» könnte ich jetzt hier kompetent Auskunft geben.

Anschliessend führte uns die Lehrtochter durch den Hopfenlehrpfad.

Der Hopfen wird bis fast 8m hoch und eine Pflanze reicht für ungefähr 600 Liter Bier oder 1’800 Stangen! Schon hier bekamen wir wieder ordentlich Durst und waren froh, dass wir uns wieder mit allen Sinnen dem schönen Saft widmen konnten. Am Schluss waren alle Flaschen und Gläser leer!

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  • Rrr 8. Oktober 2005, 00:39, 0:39

    Das scheint mir eine etwas eigenartige Vorbereitung für das grosse Spiel zu sein, Herr Pelocorto. Aber wenn wir am Samstag gewinnen, verzeihe ich Ihnen!

  • häck 8. Oktober 2005, 12:12, 12:12

    Ich nehm‘ an, Sie bringen hinech so ein/zwei Flaschen zur Verkostung mit? Nid? Schade.

  • Christof 8. Oktober 2005, 12:40, 12:40

    Ich bringe sogar die passenden Gläser mit!

  • häck 9. Oktober 2005, 11:11, 11:11

    Nochmals messi für das Bier!
    Frau Xirah, das trinken Sie dann nicht alleine!

  • xirah 9. Oktober 2005, 12:46, 12:46

    Schliessen Sie nicht von sich auf andere Herr Häck, bei mir muss ja amigs das Bier weggeschüttet werden zwei Jahre nach dem Ablaufdatum.

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