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Gou!

Ich hatte doch keine Kartoggel gestern im ‹Römer›, sondern entschied mich für eine Pizza. Die Kartoggel wäre aber vermutlich besser gewesen. Im Kairo war es sehr lustig. Das ‹Trio from Hell› war richtig gut, und das Publikum bestand zu einem rechten Teil aus der Leserschaft des Runden Leders (sowie fast der ganzen Redaktion). Es war cool, mit verschiedenen Leuten, die ich nur von ihren Kommentaren im Blog kannte, endlich einmal persönlich zu schwatzen.

Das ‹Trio from Hell› spielte drei Sets und extra für das Berner Publikum das schöne YB-Lied. Zum Mitsingen wurden schwer verständliche Textblätter verteilt. Hier nur der Refrain:

Häbet nech am Bänkli
Häbet nech am Bänkli
YB het für öich as Gschänkli
Häbet nech am Bänkli
Häbet nech am Bänkli
YB schiesst äs Gou – Gou!

Nach dem Konzert – es war recht spät geworden – begaben Christof und ich uns ins Businesshotel Waldhorn. Das war tipptopp. Ich hatte allerdings ein Bier zu viel getrunken. Als ich das erste Mal zur Toilette musste, fand ich im stockdunklen Zimmer den Lichtschalter nicht. Auch die WC-Spülung war nicht ertastbar. Dafür klemmte ich mir den Finger ein, als ich das Fenster schloss. Beim zweiten Toilettengang (ja ja, das Bier geht seinen Weg auch im Schlaf) war ich dann genügend bei Sinnen, um die Vorhänge ein wenig zu öffnen, so dass etwas Licht in unsere Gemächer fiel. Das erleichterte alles ungemein.

So richtig ausgeschlafen waren wir nicht, als wir am Morgen Bern wieder verliessen. Den Nachmittag verbrachte ich folglich liegend bei zwei Fussballspielen vor dem Fernseher, wobei das zweitere bedeutend erfreulicher ausging als das erstere.

Comments on this entry are closed.

  • häck 3. Oktober 2006, 09:39, 9:39

    Möchten Sie das ganze noch als mp3?

  • Rrr 4. Oktober 2006, 19:18, 19:18
  • Frau B 5. Oktober 2006, 21:50, 21:50

    Gute Güte.

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