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«Très bien!»

Das sagte ich, als ich im Sportgeschäft gefragt wurde, wie gut ich Ski fahren könne. Der Verkäufer musterte meine staubigen Skischuhe und meine zusammengewürfelten Kleider, rückte dann aber doch die Slalomskis heraus.

Am Wochenende waren wir nämlich in den Skiferien in Verbier, und dort sprechen sie ja dieses Französisch, dessen ich nicht sehr mächtig bin. Ich musste nicht nur Skis mieten, sondern auch noch Hosenträger kaufen, aber dieses Wort wusste ich nicht einmal auf Englisch, also zeigte ich mit dem Finger drauf.

Es klappte alles wunderbar, und wir fuhren drei Tage Ski und gingen am Sonntag schlitteln, immer im strahlenden Sonnenschein. Untergebracht waren wir bei der Familie H., wo wir es uns richtig gut gehen lassen konnten. So bin ich nicht nur seit drei Jahren zum ersten Mal wieder Ski gefahren, sondern habe auch noch gejasst und den ganzen Fussball vom Wochenende verpasst. Es ist unglaublich.

Christof und Brige in Verbier Rückenmassage

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  • rogerrabbit 12. Februar 2008, 17:53, 17:53

    Es gibt nichts schöneres als die *ach so tolle und wichtige Welt* rund herum zu vergessen.

  • Snook 12. Februar 2008, 18:54, 18:54

    Ein ganzes Wochenende ohne Fussball und Schirifehlentscheide? Gute Güte! Ich mach übrigens nächstes Wochenende dasselbe. Aber nicht in Verbier, sondern in Mürren

  • Brige 12. Februar 2008, 19:36, 19:36

    Mürren? Was für eine Sprache wird da gesprochen? 😉

  • Herr Lämmli 12. Februar 2008, 21:58, 21:58

    Sie können jassen, Frau B.? Hätten Sie allenfalls Interesse an einem Funktionärsjob beim SFV?

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