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«Amphitryon und sein Doppelgänger»

Wie bereits vor sieben Jahren, eröffnen wir auch dieses Jahr die Theatersaison mit Heinrich von Kleists Amphitryon, diesmal in einer Inszenierung von Karin Henkel. Verwirrend ist das Ganze, die fünf Schauspielerinnen und Schauspieler wechseln von einer Rolle in die andere. Die NZZ formuliert es treffend:

„Karin Henkel sampelt aus dem Rohstoff der Vorlage ein menschliches Spiegelkabinett der Klone, das reichlich Spektakel und Witz zeitigt, die Lachmuskeln kitzelt und, dies der kluge Clou, uns Zuschauer in ähnliche Zweifel versetzt wie die Figuren des Stücks. Wer ist wer? Und welches Ich bin ich?“ NZZ

Ich bin ein wenig überfordert mit all den Verwechslungen, da ich müde bin von einer Erkältung und Kopfschmerzen habe, aber lachen muss ich trotzdem, und ich unterhalte mich bestens.

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