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Neues aus dem Oberengadin

Samstag
Nach getaner Anreise inklusive Einkauf im besten Coop der Welt (St. Moritz) brauchten wir dringend noch etwas frische Luft. Das Gewitter hatte auch aufgehört, und so unternahmen wir einen halbstündigen Lauf Richtung St. Moritz Bad. Das gewohnte Wasserschloss-Tempo liess sich auf 1850 Höhenmetern aber nicht halten. Wenns bergab ging, fühlte sich das an wie zu Hause leicht bergauf. Während des Laufens überlegte ich mir, ob ich mich abends mit tschechischem Bier oder argentinischem Rotwein betrinken wollte. Christof meinte, das sei einfach, denn das Bier sei noch nicht kalt genug. Also tranken wir am Abend eine Flasche Malbec. Anschliessend schliefen wir zehn Stunden tief und fest.

Sonntag
Abgesehen von ein paar vereinzelten Wolken war das Wetter heute schön und warm. Obwohl wir immer noch faul waren, unternahmen wir eine kleine Velotour zur Bergstation der Signalbahn. Das letzte Stück war so steil, dass ich absteigen und das Bike schieben musste. Den Nachmittag verbrachten wir bei Tour de France, Zweifel Chips und Kaltgetränken vor dem Fernseher, nicht ohne ab und zu in den Liegestuhl auf dem sonnigen Balkon zu wechseln. Das Modem brachten wir heute nicht doch noch zum Laufen. Gestern ging es immerhin etwa 20 Minuten.

Oberengadin

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