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Diavolezza

Heute machten wir eine Bergwanderung, aber irgendwie stand sie zu Beginn unter einem schlechten Stern. Wir fuhren zur Talstation Diavolezza, und als wir dort auf den Zug warteten, fiel uns ein, dass wir den Feldstecher vergessen hatten. Dann wollte Christof dieses Schild an der Bahnstation fotografieren, aber die Batterien seiner Digitalkamera versagten auf der Stelle, und Ersatz hatten wir natürlich nicht dabei.

Der Bernina-Express kam eine Viertelstunde zu spät, unerhört! 😉 Wir fuhren bis auf die Passhöhe Bernina Ospizio, wo weit und breit kein Kiosk in Sicht war, der uns neue Batterien verkauft hätte.

Es war trotzdem wunderbar. Bei strahlendem, warmem Wetter wanderten wir zuerst den drei Seen (Lago Bianco, Lej Nair und Lej Pitschen) entlang und anschliessend bergauf, steil bergauf bis auf die Diavolezza, und immer mit einer grossartigen Aussicht.

Und von dort oben konnte ich dann die Berninagruppe endlich einmal aus nächster Nähe betrachten. Atemberaubend. (Hier im Bild der Piz Palü.)

Hinunter ging es dann mit der Luftseilbahn, zehn Minuten benötigten wir, um von den 2’973 Metern zurück auf die Schwellenhöhe der Bahnstation zu gelangen. Unseren leeren Mineralwasser-PET-Fläschli sah man den Druckunterschied danach deutlich an. Als Christof mir zeigte, wie zerknautscht sie waren, bekam ich auf der Stelle Kopfschmerzen. 😉

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  • Natischer 9. September 2008, 21:55, 21:55

    2′973 Meter?? Pffft, das sind doch keine Berge!

    Eignet sich dieser Engadin eigentlich zum Englischlernen?

  • Christof 10. September 2008, 07:25, 7:25

    Die Diavolezza ist doch kein Berg, läck, Sie haben dann keine Ahnung vom Engadin, Herr Natischer.

    Engagiert Englisch lernen kann man dort übrigens sehr gut.

  • Natischer 11. September 2008, 21:27, 21:27

    Jep, vom Engadin hab ich indertat keine Ahnung. Dort ists doch eigentlich genau gleich wie im Wallis – nur alles ebiz kleiner.

    Ok, dafür versteht man Rumantsch besser.

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