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Auf dem höchsten Zürcher!

Gestern sagte ich zu Christof, wir könnten doch einmal ins Zürcher Oberland wandern gehen, und er war sofort Feuer und Flamme und stellte eine Wanderung vom Allerfeinsten zusammen. Mit Zug und Postauto fuhren wir nach Schutt – das zugegebenermassen im St. Gallischen liegt – und fuhren mit der Sesselbahn im Schneckentempo auf den Atzmännig. Von dort aus wanderten wir auf dem Höhenweg auf das Schnebelhorn und genossen den ständig leicht wechselnden Blick auf die wunderbare Landschaft um uns herum.

aussicht

Es ging immer auf und ab, häufig auf der Bergkante, über Weiden, durch Wälder, auch an Beizen und Alpställen vorbei.

sau

Der letzte Aufstieg zum höchsten Zürcher Gipfel, dem Schnebelhorn, war ziemlich steil, und wir waren froh, als wir oben ankamen und unsere Sandwiches essen konnten. Ich war zum ersten Mal auf dem Schnebelhorn; wurde langsam Zeit, nicht? Christof war schon früher einmal oben.

schnebelhorn

Der Gipfel sticht wirklich heraus in der Landschaft, und man geniesst von dort oben eine herrliche Rundsicht.

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Vom Schnebelhorn aus marschierten wir nach Steg – steil hinunter gings zum Schluss – und nahmen dort den Thurbo nach Rüti, von dort die S-Bahn nach Zürich und dann den gewohnten Interregio nach Hause.

Ach ja, was uns besonders auffiel, waren die vielen Ebereschen im Zürcher beziehungsweise St. Galler Oberland. Solche gibt es bei uns nicht. Die Beeren sind übrigens essbar; man kann aus ihnen z.B. Konfitüre machen. Oder Schnaps. Ein äusserst symathischer Baum also.

eberesche

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