Leider habe ich dieses Jahr das Weihnachtsemenü im Migros-Personalrestaurant verpasst, sonst hätte ich es auf fünf Weihnachtsessen gebracht. Ich werde das aber als Ziel für 2011 ins Auge fassen.
Gestern jedenfalls hatten wir unsere Familienweihnacht im traditionellen Rahmen mit Nordmanntanne (kleiner als auch schon), einigen Geschenken (wenn auch ein Couvert leer war), Apéro, Fondue chinoise (Lämmli, Rindli, Säuli, Rössli und als Höhepunkt Markbein!), Päcklispiel, Sorbet und Weihnachtsguetzli und viel Geschwätz (nicht alles gleich klug). Es war fein und schön und lustig, danke!
Und heute Morgen nahmen Christof und ich schon vor neun Uhr den Zug nach Basel (es sass etwa in jedem Wagen eine Person) und besuchten in Riehen die Fondation Beyeler. Wien 1900 – Klimt, Schiele und ihre Zeit heisst die aktuelle Ausstellung, und sie ist sehenswert. Vor allem Schiele hat es uns beiden angetan. Im Souterrain ist während der Ausstellung ein Kaffeehaus eingerichtet, und wir liessen es uns natürlich nicht nehmen, einen grossen Kaffee mit üppiger Schlagrahmhaube zu geniessen.
Blick in den Garten der Fondation Beyeler
Anschliessend fuhren wir zum Bahnhof zurück und setzten uns in die Brasserie, wo wir einen Teil des Weihnachtsmenüs verspeisten und dazu einen Dreier weissen Rioja tranken. Es war tipptopp. Im Zug zurück nach Brugg fielen uns sofort die Augen zu.