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Im Sihltal

Schon seit Ewigkeiten wollte ich einmal in den Sihlwald, und vorgestern fand ich, dass sich der heutige heisse Sonntag bestens dafür eignet. Und so verbrachten wir den heutigen Morgen im kühlen Schatten der Sihlwaldbuchen. Bereits morgens um halb acht Uhr nahmen wir den Zug nach Zürich. Dort gab es einen Kaffee, bevor wir mit der Sihltalbahn nach Sihlwald fuhren.

Sinnspruch an Salomon Gessners Sommersitz im Sihltal

Eine dreistündige Wanderung sollte uns mitten durch den Sihlwald führen – der sich seit dem Jahr 2000 zu einem Naturwald ohne menschliche Eingriffe entwickeln darf – und anschliessend der Sihl entlang wieder zurück nach Sihlwald.

Im Sihltal

Der Wald ist schön, aber vom Urwald merkt man ehrlich gesagt noch nicht viel. Die Sihl ist auch schön, und der Weg entlang des Ufers wird verständlicherweise rege genutzt.

Im Sihltal

Da wir nach gut zwei Stunden bereits wieder in Sihlwald angekommen waren, beschlossen wir, noch eine Station weiterzuwandern. Auf dem Bahnhof Sihlwald stand inzwischen ein alter Zug mit Dampflok zur Fahrt bereit, der zahlreiche Gäste angelockt hatte.

Dampflok im Sihltal

Unser Weg führte uns weiter mitten durch das schöne Besucherzentrum und dann Richtung Gattikon. Endlich fanden wir auch eine freie Rastbank, um eine kurze Verpflegungspause einzulegen, denn langsam hatten wir Hunger bekommen.

Wenig später erreichten wir den Bahnhof Langnau-Gattikon, und dort gab es das übliche Glacé, obwohl es erst fünf nach halb zwölf Uhr war. Dann machten wir uns auf die Heimreise. In Zürich gab es diesmal keinen Kaffee, sondern frische Erdbeeren vom Marinello. Diese gehe ich jetzt rüsten für das Dessert. 🙂

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