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Auf dem Hägglinger Maiengrün

Auf dem Maiengrün gibt es ein Restaurant und einen Aussichtsturm, den Christof noch nicht gesehen hat. Darum führt uns die heutige Wanderung von Fi-Gö (im Aargau nennen alle Fischbach-Göslikon so) via Niederwil und Hägglingen aufs Maiengrün und dann hinunter nach Othmarsingen. Auf dem Maiengrün war ich bisher genau einmal: auf der Schulreise in der ersten Klasse, also 1970. Ich weiss nur noch, dass damals unheimlich viele Wespen herumschwirrten. Ansonsten kommt mir der Platz überhaupt nicht bekannt vor, als wir heute dort ankommen.

Der Turm ist einer von der alten Sorte: eine 33 Meter hohe unverkleidete Stahlkonstruktion, die ein bisschen schwankt und Nicht-Schwindelfreien den Angstschweiss aus den Poren treibt. Die Besteigung kostet einen Franken Eintritt. Da wir keine Einfränkler dabei haben, müssen wir zuerst im Restaurant einen Kaffee trinken und das Rückgeld in Einfränklern verlangen.

Es hat erstaunlich wenig Besucher auf dem Maiengrün. Immerhin ist Samstag und strahlendes Wetter; die Obstbäume fangen an zu blühen und die Vögel pfeifen. Auch auf dem Turm sind wir fast allein. Das ist auch gut so, denn es ist eng. Die Eichenbretter, welche für die Stufen und Zwischenböden verwendet wurden, haben schon bessere Zeiten gesehen, und zuoberst wähnt man sich fast auf dem Caminito del Rey. Die Aussicht ist toll, aber leider ist die Luft auch heute nicht besonders klar. Trotzdem, eine schöne Wanderung!

Unterwerk Niederwil

Immer wieder faszinierend, so ein Unterwerk (hier in Niederwil).

Gemüse-Rhabarber

Ein Rhabarberfeld veranlasst Christof dazu, Rhabarberwähe auf unseren Menueplan zu setzen.

Hägglinger Maiengrün

Das Restaurant Maiengrün und der Aussichtsturm.

Aussichtsturm Maiengrün

Auf der obersten Plattform. Gut, habe ich grosse Füsse.

Aussichtsturm Maiengrün

Schöne Aussicht. 🙂

Aussichtsturm Maiengrün

Blick nach unten nur für Schwindelfreie!

Berg, Mägenwil-Eckwil

Blick auf Berg, gehörend zum Mägenwiler Ortsteil Eckwil mit dem berühmten Muschelkalkvorkommen. Immerhin besteht die Schweizerische Nationalbank in Zürich aus Mägenwiler Muschelkalk. Jawohl!

Wer noch nicht genug gesehen hat, findet hier weitere Bilder.

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