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Linnerberg

Heute wandern wir ganz einfach: Mit dem Postauto fahren wir nach Schinznach-Dorf und marschieren von dort über den Linnerberg zurück nach Brugg. Als wir kurz vor zwölf Uhr loswandern, hat es noch etwas Nebel, aber den lassen wir bald hinter uns, und dann ist es einfach nur noch schön. Steil zwar zu Beginn, aber wir befinden uns ja auch am Rebhang, wo der Schinznacher wächst.

Hier wächst der Schinznacher

Auf dem Linnerberg machen wir eine Pause. Zum Glück hat es vier Bänke, denn viele Wanderer und Mountainbiker sind unterwegs.

Herbstwald

Kurz nach der Linner Linde sage ich zu Christof, dass unsere Strecke beim Haus von Tante R. und W. vorbeiführt, da kommen sie uns auch schon entgegen! Sie wandern in die entgegengesetzte Richtung von Unterbözberg nach Thalheim. In eben diesem Unterbözberg entdecke ich Schreckliches: ein ganzes Feld voller Rosenkohl!

Rosenkohl

Gerade erst letzte Woche habe ich nach langer Abstinenz wieder einmal Rosenkohl gegessen und verwandelte mich danach in einen Fesselballon mit Bauchgrimmen. Von mir aus kann man das Zeug sofort unterpflügen und etwas anderes anpflanzen, zum Beispiel Marroni. (Ja, heute will ich das Vermicelles, das mir gestern verwehrt wurde!)

Beim Stäbliplatz machen wir noch einmal Halt und da entdecke ich in einem Baum in der Chilhalde einen Bussard. Hoffentlich frisst der nicht die Schlangen, die ihre Köpfe aus den neuen Wohnung strecken.

Mäusebussard

Zu Hause entdecke ich noch etwas: nämlich die Speicherkarte meiner Kamera im Kartenleser meines PCs. Zum Glück hat meine Kamera einen internen Speicher, sonst wäre das heute wie Fotografieren ohne Film gewesen.

PS: Vermicelles gab es auch!

Comments on this entry are closed.

  • tante R 23. Oktober 2012, 09:58, 9:58

    Auch umgekehrt war die Wanderung schön.
    Kinder,Hunde, Wanderer, Biker,Töfffahrer bis auf
    die Ruine Schenkenberg, alle waren unterwegs!!!
    Vielleicht der letzte goldige Sonntag?

  • Brige 28. Oktober 2012, 17:06, 17:06

    Der heutige Sonntag ist jedenfalls bereits weiss!

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