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«Schöne Zeiten»

Unter diesem Titel sind im Kunsthaus Zürich rund fünfzig Gemälde von Félix Valloton zu sehen. Immerhin 50 von 1’700, sage ich mir, und überrede Christof dazu, mit mir die Ausstellung zu besuchen (die übrigens noch bis am 15. September zu sehen ist). Wir sind nicht die einzigen, die das einigermassen schlechte Wetter wieder einmal für einen Museumsbesuch nutzen, an der einzigen geöffneten Kasse wartet eine ordentliche Schlange auf Einlass. Lange müssen wir aber nicht anstehen, und dann geniessen wir die tolle Ausstellung, die einen schönen Einblick in Vallotons Können gibt. Auch Christof kann sich für sein Schaffen erwärmen.

VallottonLa plage à Honfleur, 1919, Öl auf Leinwand

Nach der Ausstellung besuchen wir wie immer den Museumsshop und kaufen ein paar Karten. Auch hier ist nur eine Kasse besetzt, und man muss sich mit Bezahlen gedulden. Und bevor unser Zug fährt, haben wir noch etwas Zeit und holen uns im Starbucks etwas zu trinken. Zwei Baristas (dort heisst das Verkaufspersonal so) werden dem Andrang kaum Herr. Ist es eigentlich so schwer zu erraten, dass an einem regnerischen Sonntag in Zürich viel Volk unterwegs ist?

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