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Saar-Hunsrück-Steig Tag 10: von Riveris nach Trier

Kurz nach 9 Uhr verlassen wir Riveris und werfen einen letzten Blick zurück auf das verschlafene Kaff.

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In der Nähe von Waldrach macht sich bereits das historische Trier bemerkbar, hier wurde ein Stück der römischen Wasserversorgung wiederaufgebaut.

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Der Weg schlängelt sich entlang dem Ruwertal nach Kasel und dort den Benninger Bach hoch nochmals auf rund 400 M.ü.M. Wenn die feuchten Wege nicht stellenweise von den Mountain-Bikern ruiniert worden sind, dann haben sicher die Wildschweine gewütet, deren Spuren wir auch heute antreffen.

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Brige passiert die Schlüsselstelle der letzten Etappe.

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Dass markante Einzelbäume auf der Wanderkarte vermerkt sind, das realisieren wir erst heute … Hier zum Beispiel eine 400jährige Eiche.

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Jetzt kommen wir wirklich ins Moselgebiet, überall Rebhänge!

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Etwa vier Kilometer ausserhalb Trier endet der Saar-Hunsrücksteig bei einem ausgesprochen hässlichen Parkplatz mit einem überfüllten Abfallkübel und einer total verblichenen Informationstafel zum Steig. Im Wanderführer wird empfohlen, den Bus in die Stadt zu nehmen.

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Wir haben aber noch nicht genug und nehmen den Weg durch die Weinberge nach Trier unter die Füsse. Ein guter Entscheid! Zwar ist es drückend heiss, aber die Strecke ist wunderbar und gibt immer wieder neue Blicke frei auf das Tal.

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Der Weg endet beim Amphitheater an Triers alter Stadtgrenze. Als Brugg-Windischer sind wir natürlich Experten und statten dem Amphitheater sogleich einen Besuch ab. Die Dimensionen sind beeindruckend!

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Ebenso die Möglichkeit, die Räume unter der Arena zu durchqueren.

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Anschliessend marschieren wir weiter zum Hotel und checken ein. Zum Trost für das eher schäbige Zimmer gönnen wir uns nach der Dusche Eiskaffee bei Steipe in der Fussgängerzone. Hier auf dem Hauptmarkt-Platz herrscht bei hochsommerlichen Temperaturen Hochbetrieb, viele Touristen, Strassenmusikanten, ein richtiges Kontrastprogramm für uns nach den letzten Tagen.