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Hochrhöner Tag 1 – Reise nach Bad Kissingen

Lange Reise, kurzer Sinn: Wir verbringen gut und gerne sieben Stunden damit, von Brugg im Aargau nach Bad Kissingen in Bayern zu reisen. Das bedeutet umsteigen in Basel, in Frankfurt am Main und in Gemünden am Main.

Nach Frankfurt wird die Landschaft je länger, je ländlicher. Und ab Gemünden sitzen wir in einem Dieselzug, der nur aus einem einzigen Wagen besteht. Zusammen mit etwa 50 jungen Männern, die in die Bundeswehr einrücken. In Hammelburg steigen sie alle aus und werden bereits von ihrem Vorgesetzten erwartet. Die knapp stündige Fahrt führt meistens entlang der Fränkischen Saale und ist prächtig. Da kommt Wanderlust auf!

Bad Kissingen ist ein hübscher Kurort mit diversen Heilquellen. Nachdem wir uns mit Kaffee und Kuchen (ich: Bienenstich, Christof: Käse-Sahne) gestärkt haben, besuchen wir die Brunnenhalle und trinken ein Glas vom Luitpoldsprudel. Man kann es schier abbrechen, so viel Eisen hat es in dem Wasser. Man schmeckt es total, Christof findet es schauderhaft. Vom Kissinger Bitterwasser nehmen wir Abstand, und auch auf die anderen Quellen verzichten wir.

Nach dem Abendessen beschliessen wir, den Anfang des Hochrhöners zu absolvieren, der vom Bahnhof bis praktisch zu unserem Hotel führt. (Als wir mit dem Zug ankamen, nahmen wir ein Taxi, da wir keine Lust hatten, mit dem Koffer im Schlepptau durch die Stadt zu schwitzen.) Das lohnt sich, denn der Weg führt mitten durch den malerischen Kurpark. Morgen geht es weiter entlang der Saale. Wir freuen uns!

Wegweiser 0 beim Bahnhof Bad Kissingen

Wir wandern natürlich die längere Variante „Kuppenrhön“