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Saar-Hunsrück-Steig Tag 11: Trier

Heute wollen wir den Tag gemütlich beginnen und mit einer Moselrundfahrt starten. Um zehn Uhr fährt das erste Schiff. Ich erwarte Betrieb wie am Bürkliplatz und dränge Christof, frühzeitig an der Anlegestelle Zurlauben zu erscheinen. Als wir um halb zehn die Karte für die grosse Rundfahrt lösen wollen, sind wir die ersten, und es ist noch nicht klar, ob die Fahrt überhaupt stattfindet. Verdutzt gehen wir einen Kaffee trinken und versuchen es eine Viertelstunde später noch einmal. Wir haben Glück: Eine fünfköpfige Gruppe hat sich ebenfalls angemeldet.

Also dürfen wir auf die «Undine II», die 300 Personen Platz bietet. Zu siebt absolvieren wir die erste Schleife: eine halbe Stunde flussabwärts und wieder zurück. Das Schiff fährt erstaunlich ruhig, und der Kapitän erzählt uns vom Wein und der einzigen Werft an der Mosel. Als es uns auf dem Oberdeck zu kühl wird, trinken wir im Innenraum einen Cappuccino. Zurück in Zurlauben steigen noch rund zwanzig Gäste zu, und nun geht es flussaufwärts bis zur Talsperre Trier. Unterwegs passieren wir die Römerbrücke und sehen allerlei Interessantes wie zwei alte Lastkräne und die Weinkellerei Leonard Keusch. Wir sitzen selbstverständlich oben zuvorderst auf dem Schiff.

Römerbrücke Hafenkran

Mit dem Ende der Rundfahrt ist Mittag geworden und wir hungrig. Wir spazieren in die Innenstadt und setzen uns mehr oder weniger ins erstbeste Restaurant, wo wir zur Abwechslung einmal kein Fleisch essen. Ich nehme Suppe, Pfifferlinge und Salat und Christof Suppe und Knödel. Nun sind wir gestärkt für die nächste Sehenswürdigkeit: den Trierer Dom. Da ist aber nicht nur der gigantische Dom zu bewundern, sondern praktisch daran angebaut auch die Liebfrauenkirche und der Kreuzgang. Und nicht zu vergessen: der Heilige Rock. Das ist die Tunika Christi, eine kostbare Reliquie – wenn man es glaubt.

Kreuzgang Trierer Dom

Anschlissend werfen wir einen Blick in die Konstantinbasilika, ein ebenfalls sehr eindrückliches Bauwerk. Noch eindrücklicher ist jedoch ihre Orgel. Sie wurde 1944 durch einen Bombenangriff zerstört und wird seit 1956 neu gebaut. Noch dieses Jahr soll sie fertig werden. «Das neue Instrument wird 87 Register (82 echte Register) auf vier Manualen und Pedal haben (über 6.000 Pfeifen).» Wahnsinn – diese Orgel würden wir gerne hören!

Und schon sind wir wieder etwas hungrig geworden und suchen ein Café auf, das wir gestern entdeckt haben. Zum letzten Mal gönnen wir und dicke Tortenstücke. Abendessen tun wir heute natürlich auch, und zwar bei Becker’s xo. Nach all den Sandwiches (ich hatte 17 in den letzten 9 Tagen), Schnitzeltellern und Salathaufen haben wir Lust auf feine Küche und landen zufällig, aber zielsicher beim Sternekoch. Mich interessierte ja vor allem die vegane Mayonnaise, die ich auf der Karte sah, als wir gestern einen Tisch reservierten. Sie schmeckt dann auch vorzüglich, und der Rest von Hummersuppe bis Quinoa und Schmand ebenso. Das ist ein würdiger Abschluss unseres Aufenthaltes in Rheinland-Pfalz. Morgen fahren wir zurück nach Hause.

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Saar-Hunsrück-Steig Tag 10: von Riveris nach Trier

Kurz nach 9 Uhr verlassen wir Riveris und werfen einen letzten Blick zurück auf das verschlafene Kaff.

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In der Nähe von Waldrach macht sich bereits das historische Trier bemerkbar, hier wurde ein Stück der römischen Wasserversorgung wiederaufgebaut.

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Der Weg schlängelt sich entlang dem Ruwertal nach Kasel und dort den Benninger Bach hoch nochmals auf rund 400 M.ü.M. Wenn die feuchten Wege nicht stellenweise von den Mountain-Bikern ruiniert worden sind, dann haben sicher die Wildschweine gewütet, deren Spuren wir auch heute antreffen.

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Brige passiert die Schlüsselstelle der letzten Etappe.

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Dass markante Einzelbäume auf der Wanderkarte vermerkt sind, das realisieren wir erst heute … Hier zum Beispiel eine 400jährige Eiche.

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Jetzt kommen wir wirklich ins Moselgebiet, überall Rebhänge!

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Etwa vier Kilometer ausserhalb Trier endet der Saar-Hunsrücksteig bei einem ausgesprochen hässlichen Parkplatz mit einem überfüllten Abfallkübel und einer total verblichenen Informationstafel zum Steig. Im Wanderführer wird empfohlen, den Bus in die Stadt zu nehmen.

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Wir haben aber noch nicht genug und nehmen den Weg durch die Weinberge nach Trier unter die Füsse. Ein guter Entscheid! Zwar ist es drückend heiss, aber die Strecke ist wunderbar und gibt immer wieder neue Blicke frei auf das Tal.

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Der Weg endet beim Amphitheater an Triers alter Stadtgrenze. Als Brugg-Windischer sind wir natürlich Experten und statten dem Amphitheater sogleich einen Besuch ab. Die Dimensionen sind beeindruckend!

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Ebenso die Möglichkeit, die Räume unter der Arena zu durchqueren.

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Anschliessend marschieren wir weiter zum Hotel und checken ein. Zum Trost für das eher schäbige Zimmer gönnen wir uns nach der Dusche Eiskaffee bei Steipe in der Fussgängerzone. Hier auf dem Hauptmarkt-Platz herrscht bei hochsommerlichen Temperaturen Hochbetrieb, viele Touristen, Strassenmusikanten, ein richtiges Kontrastprogramm für uns nach den letzten Tagen.

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Zur Abwechslung bekommen wir heute zu unserem Lunchpaket zwei Halbliterflaschen stilles Wasser, und nicht nur eine mit wahnsinnig viel Kohlensäure. Christof ist zufrieden. Wir benützen den zweiten Zustieg zum Saar-Hunsrück-Steig und nicht den von gestern. Wir sehen so mehr vom Ort und müssen nichts doppelt laufen. Das Stück dem Waldrand entlang um Kell am See schenken wir uns. Am Rande des kleinen Stausees befindet sich eine Siedlung mit Ferienhäuschen, die wir interessiert begutachten. Besonders die Reihe zuvorderst am See sieht gar nicht einmal so schlecht aus.

Dann geht es wieder einmal bergauf und entlang eines Bachtals in den Osburger Hochwald. Oben erwartet uns ein kleines Naturschutzgebiet: der Weyrichsbruch, das Hochmoor am Rösterkopf. Über einen dreihundert Meter langen Holzsteg überquert man es am Rand und hat so einen schönen Ausblick auf Birken, Torfmoospolster und Pfeifengras. Auch einen hübschen Rastplatz gibt es auf dem «Knüppeldamm», aber wir sind noch nicht hungrig. Also marschieren wir weiter durch den Wald abwärts ins Ruwertal. Bei den «drei Mördern» machen wir eine Pause. Es handelt sich hierbei um drei Findlinge nicht sonderlich beeindruckenden Ausmasses, um welche sich zahlreichen Sagen und Fantasien ranken.

Drei Mörder

Bald folgt eine längere Passage über die Felder bei Bonerath inklusive Aussicht. Bis in die Eifel sähe man hier, wenn es nicht so diesig wäre. Aber wir wollen nicht klagen, das Wetter ist zum Wandern herrlich. Die Sonne brennt uns ordentlich auf den Pelz, jetzt wo wir den tiefen Wald hinter uns haben.

Wanderwetter

Es geht nun hinab zu Riveristalsperre. Da dieser kleine Stausee der Trinkwasserversorgung dient, ist die ganze Gegend Wasserschutzgebiet und demzufolge recht unberührt. Am schönsten Blick auf das glitzernde Wasser der Talsperre steht eine Riesenbank und lädt uns zur zweiten Rast ein.

Riveris-Talsperre

Wir werden ganz faul und schläfrig an der warmen Sonne und müssen uns fast zwingen, den Rest des Weges nach Riveris unter die Füsse zu nehmen. Wir dürfen aber nicht direkt absteigen, sondern müssen nochmals ein Stück bergauf zum «Langenstein», einer hübschen Felsformation aus Quarz.

Unser Hotel mit Restaurant hat heute Ruhetag, und wir müssen dem Wirt telefonieren. Er ist gerade am Einkaufen. Eine Angestellte, die kaum ein Wort Deutsch spricht, lässt uns ein. Hinter dem Haus erwartet uns eine Art Innenhof mit vielen Blumen, Sitzgelegenheiten und sogar Liegestühlen. Dort erholen wir uns von der langen Etappe, befürchten aber insgeheim, kein Abendessen zu bekommen. Kurz nach vier Uhr taucht aber doch noch die Wirtin auf, versorgt uns mit Getränken und verspricht, um sechs Uhr für uns zu kochen. Tipptopp.

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Zum ersten Mal wach werde ich kurz nach Mitternacht. Die Gäste der vier anderen Zimmer kehren von einem Familienfest auf der nahe gelegenen Grimburg zurück, wir hatten uns schon beim Nachtessen gewundert, wo die anderen Gäste blieben. Einer hat wohl etwas vergessen, denn unterhalb unseres leicht geöffneten Fensters ertönt eine laute Frauenstimme ziemlich verärgert: «Rudolf, verdammt nochmal, der Schlüssel!» Ich kehre mich um und schlafe weiter.

Da heute mehr ein Spaziergang als eine Wanderung ansteht, bereiten wir uns beim Frühstück nur ein Sandwich zu. Wir als Befugte nehmen den Pfad zum Gasthof zurück zum Saar-Hunsrück-Steig.

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Das Wetter ist besser als gestern, es ist trocken und erstaunlich warm, fast föhnig. Der Weg führt zuerst auf die Grimburg. Vor uns der imposante Turm, den wir natürlich besteigen.

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Leider zieht etwas Nebel die Bergflanken hoch, so dass man nicht allzuweit sieht.

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Im Innern des Turms ist es beeindruckend eng, um die letzte steile Treppe zu erklimmen, müssen wir die Rucksäcke ausziehen.

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Der weitere Weg führt durch ein Naturschutzgebiet entlang des Flüsschens Wadrill. Auch hier viele Pilze, wir finden einige sehr schöne gelbe Knollenblätterpilze.

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Im Wadrilltal sind wir praktisch alleine unterwegs. Dann und wann begegnen wir einem Mountain-Biker.

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Man sieht dem Wanderweg an, dass er auch als Radstrecke benutzt wird.

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Nach einer Stunde erreichen wir die grosse Vergabelung des Saar-Hunsrücksteigs. Wir haben bis jetzt 95 Kilometer zurückgelegt und biegen nach Westen Richtung Trier ab. Die Originalstrecke führt über weitere 80 Kilometer nach Idar-Oberstein. Das sparen wir uns für ein ander Mal auf.

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Kurz nach Mittag erreichen wir Kell am See, wo uns Herr Krämer, der Chef vom Gasthof Zur Post freundlich empfängt. Das Zimmer ist gross und komfortabel. Auch hier dominieren diese seltsamen Kissen; langsam bin ich überzeugt, dass in Deutschland ein Wettbewerb unter den Hotels läuft: DSSZ, Deutschland sucht den Super-Zipfel.

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Der Rundgang durch das Dorf fördert leider kein schönes Kaffeehaus zutage, also verspeisen wir frische Waffeln und Schokoeisbecher bei Herrn Krämer auf der Terrasse und gucken auf den Radweg, wo reger Betrieb herrscht.

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Heute steht die Königsetappe auf dem Programm: Rund 20 Kilometer sind es bis Grimburger Hof, dazu einige Höhenmeter. Zuerst machen wir einen Abstecher zur Apotheke, um Hansaplast und Bepanthen zu kaufen, damit mein Knie sauber verpflastert werden kann.

Schon auf dem Zuweg von Weiskirchen zum Saar-Hunsrück-Steig fängt es an zu tröpfeln, und alsbald müssen wir zum ersten Mal in diesen Ferien die Regenjacken anziehen. Zwei Stunden dauert der leichte Regen. Wir sind aber die ganze Zeit im Wald, und dieser hält die Nässe recht gut ab. Die erste Verpflegungspause um elf Uhr verbringen noch stehend, da wir keinen geschützten Rastplatz finden. Die Sonne lugt aber bereits wieder hervor, und wir können die Regenjacken wieder ausziehen. Warm ist es nämlich, und winden tut es auch nicht.

Herberloch

Der Weg führte uns zu Beginn über sechs Brücklein zum Weiher «Herberloch», dann durch das Naturschutzgebiet Wehnbachtal. Total ruhig ist es heute: Keine Wanderer, kein Fluglärm, nur die Regentropfen hört man. Pilze hat es en masse – wie immer –, und auch die Schnecken kriechen wieder hervor. Wildtiere sehen wir erstaunlicherweise nie, abgesehen von von wenigen Mäusen und Eichhörnchen.

Hochwaldalm

Der letzte Anstieg der heutigen Etappe führt uns hinauf zur Hochwaldalm, wo auf den Bergwiesen Pferde und Rinder weiden. Auch eine Almhütte gibt es, aber wir haben kurz vorher unser zweites Brötchen verzehrt und haben keinen Bedarf. Auf den schönsten Rastplatz der Etappe am Ende der Almumrundung treffen wir leider eine halbe Stunde zu spät; wir können ihn leider nicht berücksichtigen.

Also wandern wir weiter, und zwar wieder bergab Richtung Etappenziel Gasthaus Grimburger Hof. Die kleine Pension steht mitten im Wald direkt am Bach Wadrill; es riecht wie im Klöntal. Wir beziehen eines der fünf Gästezimmer und setzen uns anschliessend in den Biergarten, um uns von der langen Etappe zu erholen. Abends schlagen wir uns die Bäuche voll: Suppe, Salat, Schnitzel mit Pfifferlingen und Pommes. Es schmeckt besser als gestern im Viersternhotel!

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Beim Frühstück muss die Chefin de service hart durchgreifen. Die grosse Gruppe der Pensionierten, die gestern Abend noch eingecheckt hat, nimmt nicht so Platz, wie das vorgesehen ist. So geht das natürlich nicht! Eine klare Ansage schafft Ordnung. Wir hingegen dürfen irgendwo sitzen, ha! Wir schlagen uns im Wissen um die strenge Etappe die Bäuche voll.

Kurz nach dem Start passieren wir das offizielle Projektbüro des Saar-Hunsrück-Steigs. Hier könnte man alle Reklamationen loswerden, aber uns fällt beim besten Willen nichts ein, was zu bemängeln wäre.

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Der deutsche Wald ist nicht nur ‚wildromantisch‘, sondern durchaus auch ein Industriezweig. Hier hat sicher ein Ingenieur die Tannen angepflanzt.

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Die heutige Etappe ist durch drei knackige Anstiege gekennzeichnet, der erste ist sogar mit einem Seil gesichert.

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Über uns herrscht reger Flugbetrieb, der Fluglärm ist regelmässig und ziemlich laut, der Streik der Lufthansa beginnt leider erst am späten Nachmittag.

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Dr. Kneipp ist nicht weit, überall hier in der Gegend finden sich kleine Anlagen, wo man kneippen kann, also im Storchenschritt durch eiskaltes Wasser gehen oder sich am Brunnen Armgüsse verabreichen. Auf grossen Hinweistafeln wird einem untersagt, bei ‚kalten Gliedern‘ zu kneippen oder Fuss- und Armgüsse direkt hintereinander vorzunehmen, man sollte eine Stunde pausieren dazwischen. Vermutlich ereilt einen bei der Zuwiderhandlung der Herzkasper. Ich beschliesse jedenfalls nach dem Testgriff ins elfgrädige Wasser, dass meine Glieder ‚kalt‘ sind.

Gegen Mittag erreichen wir den höchsten Punkt des Tages, in deren Nähe uns eine Holzskulptur auf den Wanderweg hinweist.

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Bei den späteren Querung eines Bächleins kommt es zum Unglück. Brige zieht einen nassen Fuss aus dem Rinnsal. Sie schwört Stein und Bein, dass der grosse Stein unter ihrem Fuss plötzlich zu rotieren begonnen habe. Es kommt noch schlimmer. Auf einem topfebenen Wegstück kurz vor dem Tagesziel rumpelt es mächtig hinter mir; Brige hat es mit Schwung überstellt und sie schürft sich das Knie auf.

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Selbstverständlich ist das Parkhotel am Zielort auch mit Heftpflaster ausgestattet, was die Verarztung erleichtert.

Morgen folgt die Königsetappe ebenfalls über drei Anstiege; das Höhenprofil im Büchlein sieht aus wie eine Alpenetappe der Tour de France, es fehlen nur noch die drei Angaben HC für ‚Hors Catégorie‚.

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Ob wir morgen berichten können, wissen wir noch nicht, wir werden ziemlich abgelegen übernachten. On verra.

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Heute haben wir wir den ganzen Tag hochnebelartige Bewölkung, dazu bläst ein frischer Wind. Da sind wir nicht unglücklich, dass die Etappe mit rund 10 Kilometer Länge kurz ausfällt. Es geht praktisch nur durch den Wald. Das Gebiet scheint irgendwie karstig zu sein, denn es geht auf und ab und immer wieder warnen Tafeln vor «Absturzgefahr».

Weil wir viel Zeit haben, widme ich mich ausgiebig den Pilzen, die in Heerscharen hier wachsen. So viele Steinpilze habe ich in meinem Leben noch nie an einem Tag gesehen! Besonders auffällig sind natürlich die Fliegenpilze, von denen wir auch zahlreiche Prachtsexemplare sichten. Es sieht manchmal aus wie in einem Märchenwald.

Fliegenpilze

Obwohl wir eine kurze Pause machen, um ein Brötchen zu essen, treffen wir kurz nach dem Mittag beim Hotel am Losheimer Stausee ein. Unser Gepäck ist schon da, aber das Zimmer ist noch nicht bereit. Also statten wir dem Park der vier Jahreszeiten einen Besuch ab. Die Anlage mit den vielen verschiedenen Pflanzen gefällt uns sehr gut. Leider macht der Wind unser Picknick etwas ungemütlich, so dass wir uns nach dem Rundgang ins Bistro setzen und uns Kaffee und Kuchen gönnen.

Park der vier Jahreszeiten

Der Stausee Losheim ist ein beliebes Ausflugsziel. Hier kann man wandern, Rad fahren, schwimmen, Boot fahren, tauchen, minigolfen und kneippen. Es gibt einen Campingplatz, Hotels und Restaurants. Und das Hochwälder Brauhaus. Das besuchen wir am Abend. Alles ist gut.

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